Hallo
liebe
Menschen
in
Nah
und
Fern.
Am
24.
September
hat
uns
das
Flugzeug
sicher
nach
München
zurück
gebracht.
Am
25.
September
um
21
Uhr
sind
dann
auch
unsere
Koffer
eingetroffen.
Es
fehlt
also
nichts
mehr.
Ich
kann
mit
großer
Freude
von
einer
gelungenen
Reise
berichten.
Am
5.9.
ging
es
von
München
ab.
Über
Dubai,
Nairobi
nach
Dar-es-Salaam.
Am
Flughafen
in
Dar-es-Salaam
wurden
wir
vom
Schatzmeister
der
Kirchengemeinde
Kitandililo
Berenick
Kihombo
und
dem
Schatzmeister
des
Dekanats,
Herrn
Kidodelo
empfangen.
Zur
Vorsicht
hat
Herr
Kihombo
einige
Bilder
von
uns
mitgenommen,
um
uns
ja
wieder
zu
erkennen.
Die
Freude
ist
übergroß
gewesen.
6
Jahre
sind
es
her,
seit
wir
uns
gesehen
haben.
Eine
unheimlich
lange
Zeit.
In
einem
kath.
Seminarzentrum
haben
wir
übernachtet.
Mit
viel
Musik
gingen
wir
ins
Bett.
Nein,
die
Musik
ist
nicht
für
uns
gewesen.
Unmittelbar
im
Nachbarhaus
wurden
zwei
Hochzeiten
gefeiert.
Glücklich
ist
derjenige,
der
bei
so
einem
akustischen
Deckmantel
schnell
einschlafen
kann.
Doris
hatte
nicht
das
Glück.
Na,
so
ist
es
eben
manchmal.
Am
7.
Sept.
ging
es
dann
früh
zum
Busbahnhof
mit
einem
Kleinbus.
Die
Fahrt
mit
der
hochgelobten
Scandinavien
Buslinie
begann
mit
ca.
einer
halben
Stunde
Verspätung.
Unser
eigentlicher
Bus
ist
ausgefallen.
So
fanden
wir
in
einem
Bus
platz,
der
zur
sambischen
Grenze
fuhr.
Die
noch
freien
Plätze
wurden
dann
von
uns
belegt.
Die
letzten
zwei
Sitzreihen
sind
für
uns
frei
gewesen.
Die
Fahrt
ist
einer
Achterbahnfahrt
sehr
ähnlich
gewesen.
Jedes
Schlagloch
und
alle
Schwellen
quer
zur
Straße
haben
uns
an
die
Busdecke
springen
lassen.
Doch
das
kennen
Sie
ja
selbst:
nur
mutige
Menschen
sitzen
in
der
letzten
Reihe.
Am
nächsten
Tag
hat
mein
Magen
sich
entsprechend
bedankt.
Ein
Tag
Bettruhe
hat
wieder
für
Ordnung
gesorgt.
Als
Info:
die
Kosten
für
den
Bus
von
Dar-es-Salaam
bis
Makambako,
also
für
die
ca.
600
Km, belaufen
sich
auf
10
000
bis
15
000
TSH
(ca.
9
bis
14
Euro)
je
nach
Ausstattung
des
Fahrzeugs
und
je
nach
Busgesellschaft!!
Ankunft
in
Makambako
um
15
Uhr.
Kleiner
Empfang
im
Dekanat
Makambako
mit
Altdekan
Mgovano
und
zwei
Chören,
die
zufällig
im
Luther
-
Zentrum
einen
Kurs
abgehalten
haben.
Dann
Fahrt
nach
Kitandililo.
Eine
sehr
stimmungsvolle
Andacht
in
der
neuen
Kirche.
Alles
bereits
bei
völliger
Dunkelheit.
Essen
und
schlafen
im
Pfarrhaus.
Einige
Neuerungen
seit
unserem
letzten
Besuch
im
Jahr
1997.
Zwischendecke
in
allen
Zimmern
vom
Pfarrhaus.
Klo
nicht
mehr
im
Maisfeld,
sondern
im
Innenhof
ein
kleiner
Raum
mit
einem
schönen,
zweckmäßiges
Steh
-
Klo
aus
Keramik.
Sehr
sauber
und
ohne
jegliche
Geruchsbelästigung.
Im
Normalfall
kommt
der
Rauch
aus
der
Küche
in
alle
Zimmer.
Durch
die
Zwischendecke
ist
es
jetzt
auch
besser.
Doch
ist
es
für
uns
unvorstellbar,
unter
welchen
Bedingungen
die
Frauen
hier
arbeiten
müssen.
Es
sollte
für
uns
alle
ein
wichtiges
Ziel
sein,
die
Vorteile
von
gemauerten
Öfen
behutsam
in
den
Gemeinden
bekannt
zu
machen.
Sie
lesen
erstmalig
solche
Zeilen
über
eine
Reise
in
den
Bereich
von
Makambako
/
Ilembula?
Bitte
wundern
sie
sich
nicht,
dass
wir
die
Klo
-
Situation
so
hervorheben.
Doch
so
ist
es
eben.
Solche
Veränderungen
sind
für
uns
ein
besonderes
Zeichen
für
eine
gute
Entwicklung.
Dazu
kommen
noch
Fensterscheiben.
Auch
das
haben
wir
im
Jahr
1997
in
nur
sehr
wenigen
Häusern
sehen
können.
Jetzt
hat
sich
da
einiges
geändert.
Trotz
der
bescheidenen
finanziellen
Situation
wollen
die
Familien
immer
angenehmer
wohnen.
So
helfen
also
Fensterscheiben
oder
als
Ersatz
eine
Plastikfolie,
um
sich
vor
Wind
und
Wetter
zu
schützen.
Vor
6
Jahren
wurde
der
Fensterladen
geschlossen.
Die
Kälte,
der
Wind
und
die
Feuchtigkeit
sind
trotzdem
in
das
Haus
gedrungen.
Durch
die
Zwischendecke
kommen
vor
allem
Nachts
keine
ungebetenen
Gäste.
Ich
denke
dabei
an
die
unterschiedlichsten
Nagetiere!!!
Die
nächsten
Tage
sind
ausgefüllt
gewesen
mit
Schulbesuchen
und
Fahrten
in
die
einzelnen
Kirchengemeinden.
Die
Schulbesuche
sind
ein
sehr
großes
Erlebnis
für
uns
gewesen.
Singende
und
tanzende
Kinder.
Doch
auch
für
die
Lehrer
und
Schüler
ist
es
sicher
sehr
schön
gewesen,
einmal
die
Gäste
aus
Deutschland
sehen
zu
können.
Einige
zeitlichen
Vorgaben
konnten
wir
leider
nicht
einhalten.
So
haben
wir
die
neue
Mittelschule
in
Mahongole
besucht
und
alle
Kinder
sind
bereits
auf
den
Heimweg
gewesen.
Schade.
Bei
unserem
nächsten
Besuch
wird
dann
die
Mittelschule
an
erster
Stelle
stehen.
Diese
Schule
ist
ein
umwerfendes
Projekt.
Die
vom
Rektor
vorgetragenen
Pläne
für
den
Ausbau
sind
sagenhaft.
Es
wird
ein
unheimliches
Schulzentrum.
Überhaupt
wurde
an
allen
Schulen
gebaut.
Der
Staat
setzt
sehr
viele
Mittel
für
das
Schulwesen
ein.
Auch
2
freie
Tage
wurden
für
uns
eingeplant.
Das
hat
natürlich
uns
sehr
gut
getan.
Sehr
erfreulich.
Auch
die
Kirchengemeinde
Kitandililo
ist
enorm
am
bauen.
Bisher
stehen
10
Kirchen.
Noch
fehlen
in
6
Gemeinden
neue
Kirchen.
Natürlich
kleine
Kirchen
für
ca.
50
bis
100
Menschen.
ca.
6
-
8
Meter
breit
und
10
bis
15
Meter
lang.
mit
Wellblech
gedeckt.
Jeweils
mit
Fensterglas!!!!
1997
hatte
fast
keine
Kirche
Fensterglas.
Es
wurde
unentwegt
gesagt,
dass
alle
Bauarbeiten
ohne
unsere
Containerunterstützung
nicht
möglich
sein
könnten.
Nach
den
Gottesdiensten
werden
die
Kleidungen
(wir
schicken
vorrangig
Kinder-
und
Babysachen,
Kinderskianzüge,
Kinderschuhe
und
Winterjacken
/
Mäntel
für
Erwachsene)
an
die
Bewohner
der
Dörfer
verkauft.
Es
kommen
für
diesen
Markt
natürlich
nicht
nur
Kirchenmitglieder.
Jeder
hat
Zugang
zu
diesem
"Markt".
Letztes
Jahr
hat
die
Kirchengemeinde
von
diesem
Geld
folgendes
gekauft:
ein
Stier
für
die
zwei
glücklichen
Kühe!!!
Wellblech
für
die
Kirchendächer.
Als
kleine
Zwischenanmerkung:
Sie
stellen
sich
die
Frage,
wieso
im
Gemeindebereich
von
Kitandililo
so
viele
Kirchen
stehen?
Bitte
immer
daran
denken.
Der
Kirchensprengel
in
Kitandililo
ist
mit
400
qkm
um
ein
Drittel
größer
als
das
Stadtgebiet
von
München.
Wie
diese
Entfernungen
bewältigt
werden,
ist
für
mich
ein
Wunder.
So
sind
die
Fahrräder
ein
großer
Gewinn.
Die
Evangelisten
in
den
jeweiligen
Gemeinden
sind
eine
unbeschreibliche
Hilfe
für
die
Pfarrer.
Von
unseren
direkten
Geldspenden
wurden
z.B.
die
Tiere
für
das
Tierprojekt
gekauft.
Milchkühe,
Ziegen,
Schweine,
Hühner
und
Hasen
wurden
angeschafft.
Junge
Ferkel
und
ein
Kalb
stehen
schon
im
Stall,
Hühner,
Hasen
und
Ziegen
fühlen
sich
sehr
wohl
und
vermehren
sich
sehr
gut!!!
Jetzt
wurde
das
Tierprojekt
abgeschlossen.
Es
wurden
die
Esel
für
die
Feldarbeit
angeschafft.
Dazu
noch
eine
zusätzliche
Ziege
mit
dem
schöne
Namen
Sissi!!!!
Wieder
ein
sehr
erfolgreiches
Projekt
abgeschlossen.
Die
weitere
Pflege
liegt
in
der
geschickten
Hand
des
Tierpflegers.
Wir
sind
sehr
zuversichtlich!!!
Was
gibt
es
noch
zu
berichten?
Unzählige
wunderbare
Gespräche
mit
den
Kirchenvorstehern,
mit
dem
Pfarrer,
Herrn
Chatanda,
dem
Arzt
Herrn
Mgaya,
den
Evangelisten,
den
Frauen,
die
sich
zu
einer
Arbeitswoche
getroffen
haben.
Ein
Besuch
ging
auch
nach
Njombe.
Bischof
Zephania
Ngeyekwa
hat
uns
zu
einem
Kurzbesuch
eingeladen.
Ist
sehr
schön
gewesen.
Wir
durften
auch
den
Schatzmeister,
Herrn
Müller
kennen
lernen.
Er
ist
Volks-
oder
Betriebswirt.
Hat
bisher
beruflich
mit
der
Kirche
nichts
zu
tun
gehabt.
Nächstes
Jahr
läuft
sein
Vertrag
aus.
Beim
Missionswerk
in
Neuendettelsau
hat
er
sich
für
diese
Tätigkeit
in
Njombe
beworben
und
sein
Wissen
aus
seinem
bisherigen
Berufsleben
in
der
"freien
Wirtschaft"
der
Kirche
zur
Verfügung
gestellt.
Auf
der
Rückfahrt
von
Njombe
ging
es
nach
Emmaberg.
Hier
wollten
wir
eigentlich
mindestens
einen
Tag,
besser
noch
2
Tage
bleiben.
2
bis
3
Stunden
sind
es
dann
letztlich
geworden.
Schade.
Es
hätten
sicher
gute
Gespräche
werden
können.
So
hatten
wir
nur
einen
kurzen
Kontakt
zu
den
Lehrern.
Die
Schüler
sind
letztlich
unerreichbar
weit
weg
gewesen.
Das
lockere,
entspannte
Gespräch
konnte
sich
nicht
entwickeln.
Es
ist
ein
Wandel
in
Emmaberg
zu
erkennen.
Von
der
ehemaligen
Evangelisten-
und
Chorleiterschule
ist
nicht
mehr
viel
zu
erkennen.
Diese
Aussage
bezieht
sich
natürlich
auf
die
Aufgabenstellung
und
den
Lehrauftrag.
Die
Häuser
sind
nur
leicht
umgebaut
bzw.
angebaut
worden.
Jetzt
sind
nun
zwei
Küchen
vorhanden.
Eine
für
die
Lehrer
und
eine
für
die
Schüler.
Derzeit
wird
ein
sehr
großes
Haus
für
die
Schüler
gebaut.
Die
Grundmauern
werden
gerade
erstellt.
Die
Zimmereinteilung
ist
bereits
zu
erkennen.
Es
handelt
sich
um
sehr
kleine
Zimmer
in
die
jeweils
zwei
Stockbetten
gestellt
werden
sollen. Es
werden
nun
u.a.
folgende
Unterrichtsfächer
angeboten:
Schreinerhandwerk,
Mauerer,
Hauswirtschaft,
Schneider
und
Musik.
Es
fehlen
dingend
Nähmaschinen.
Jetzt
stehen
ausgeliehene
Nähmaschinen
im
Unterrichtssaal.
Diese
ausgeliehenen
Nähmaschinen
stammen
von
den
unterschiedlichsten
Kirchengemeinden.
Dort
fehlen
diese
Maschinen
natürlich.
Es
teilen
sich
zwei
Schülerinnen
eine
Nähmaschine.
An
manchen
Maschinen
sitzen
sogar
drei
Schülerinnen.
Wenn
jede
Gemeinde
hier
in
München
in
den
nächsten
zwei
Containern
jeweils
eine
oder
zwei
Nähmaschinen
für
Emmaberg
abgeben
könnten,
würde
das
Problem
behoben
sein.
Herr
Dekan
Masawa
hat
uns
ausführlich
das
neue
Trinkwassersystem
vorgestellt.
Ein
Bachlauf
wurde
durch
eine
Betonmauer
aufgestaut.
1
200
Meter
weit
geht
von
diesem
Bauwerk
eine
Wasserleitung
bin
zum
Schulungszentrum.
Herr
Maswa
erklärte,
dass
die
Kosten
für
die
staatliche
Wasserversorgung
unheimlich
gestiegen
sind.
Monatlich
hätten
jetzt
100
000
TSH
gezahlt
werden
sollen.
Wenn
ich
die
Zahlen
richtig
verstanden
habe,
hat
die
Wasseranlage
ca.
3
000
000
TSH
gekostet.
Von
diesem
Bachlauf
bzw.
von
dieser
Quelle
hat
bereits
vor
ca.
100
Jahren
Herr
Pfarrer
Bunck
Trinkwasser
nach
Emmaberg
getragen.
Es
sind
große
Projekte
in
Emmaberg
geplant,
die
vor
allem
dem
Dekan,
Herrn
Masawa
sehr
am
Herzen
liegen.
Ob
die
Kosten,
die
dafür
aufzubringen
sind,
auch
wirklich
aufgebracht
werden
können????
Womöglich
sind
diese
Dekanatsprojekte
doch
in
einem
zu
großen
Stiel
aufgezogen.
Wie
aussagekräftig
sind
die
Finanzplanungen?
Wer
wird
für
die
laufenden
Kosten
aufkommen?
Wird
diese
Einrichtung
immer
ein
Zuschussgeschäft
bleiben?
Wer
wird
die
verbindliche
Zusage
für
die
Übernahme
der
Kosten
geben
können?
Herr
Dekan
Masawa
habe
ich
von
unserer
Internetseite
erzählt.
Er
hat
mit
zugesagt
für
die
Veröffentlichung
im
Internet
in
absehbarer
Zeit
einen
ausführlichen
Bericht
über
Emmaberg
zu
schicken.
Er
wird
dann
auf
unserer
Homepage
veröffentlicht.
Wie
froh
können
wir
in
Kitandililo
sein.
Mit
welchem
Augenmaß
hier
an
die
verschiedenen
Projekte
gegangen
wird.
Wie
ein
machbares
Projekt
ausgesucht
und
durchgezogen
wird
und
dann
nach
Abschluss
eines
Projekts
das
nächste
Projekt
angegangen
wird.
Wir
können
mit
dieser
Art
der
Planung
und
Durchführung
sehr
zufrieden
sein.
Vorankündigung
für
die
nächsten
zwei
Jahre:
wir
haben
den
ersten
Schritt
für
eine
Schlosserei
mit
einer
Maismühle
getan.
Die
ersten
Gelder
für
die
Ausbildung
übergeben.
Es
soll
ein
junger
Mann
mit
ca.
25
bis
28
Jahren
ausgesucht
werden.
Bei
der
Auswahl
soll
neben
dem
handwerklichen
Geschick
vor
allem
die
Verlässlichkeit
eine
große
Rolle
spielen.
Nur
so
als
Info,
auf
unserer
Internetseite
ist
auch
die
Bankverbindung
unserer
Kirchengemeinde
angegeben.
Wir
sind
dankbar
für
jeden
Euro.
Der
Container
will
bezahlt
werden.
Am
10.
Oktober
2003
wird
der
nächste
Container
beladen.
An
einem
Tag
ging
es
nach
Usuka,
um
die
Familie
von
Herrn
Sandagila
zu
besuchen.
Herrn
Sandagila
durfte
ich
1996
in
München
kennen
lernen.
1997
war
Usuka
unsere
erste
Station
bei
unserer
damaligen
Reise
nach
Südtanzania.
Es
ist
für
uns
eine
sehr
große
Freude
gewesen,
Herrn
Sandagila
bei
guter
Gesundheit
vorzufinden.
In
altgewohnter
Herzlichkeit
hat
er
uns
empfangen.
Mama
Ngole
(hoffentlich
habe
ich
den
Namen
richtig
geschrieben)
ist
auch
diese
wenigen
Stunden
bei
uns
gewesen.
Es
hat
uns
alle
sehr
bewegt,
Frau
Ngole
und
Herrn
Sandagila
wieder
zu
sehen.
Schade,
dass
wir
nicht
mehr
Zeit
füreinander
hatten.
Doch
möchte
ich
keine
Minute
von
diesem
Besuch
streichen.
Ich
freue
mich
schon
jetzt
auf
ein
nächstes
Treffen.
Hoffentlich
ist
es
uns
allen
möglich,
uns
wieder
zu
sehen.
Zurück
in
Kitandililo:
Wir
sind
begeistert,
wie
sich
die
Krankenstation
macht.
Natürlich
auch
mit
all
ihren
Grenzen.
In
der
Zeit
unseres
Besuchs
konnte
zwei
Patienten
nicht
mehr
geholfen
werden.
Grund:
sie
sind
zu
spät
zum
Arzt
gegangen.
Ein
früherer
Arztbesuch
hätte
einen
Transport
in
das
Krankenhaus
nach
Ilembula
noch
möglich
gemacht.
So
konnte
leider
nicht
mehr
geholfen
werden.
Sicher
eine
sehr
schwierige
Situation
für
Herrn
Mgaya,
dem
verantwortlichen
Arzt
in
der
Krankenstation
Kitandililo.
Mit
einer
besseren
Ausstattung
könnte
sicher
in
einigen
Situation
auch
besser
geholfen
werden.
Das
große
Ziel
ist
der
Ausbau
in
den
nächsten
10
Jahren.
Eine
Kinderstation,
ein
vernünftiges
Labor
und
der
Ausbau
der
allgemeinen
Behandlungsräume.
Alles
wohl
überlegt,
klar
geplant,
sicher
in
der
Durchführung.
Einfach
eine
Freude,
diese
vorzügliche
Arbeit
zu
betrachten.
Wir
sind
sehr
glücklich
darüber,
solche
Partner
und
Freunde
zu
haben.
Ich
habe
schon
davon
berichtet,
dass
uns
freie
Tage
zugestanden
wurden.
Eine
sehr
gute
Sache.
Wir
haben
Spaziergänge
unternommen.
Neue
Wege
und
neue
Häuser
bewundern
können.
Langsam
ein
gutes
Gefühl
für
das
Land
unserer
Gastgeber
gewinnen
können.
Wir
wurden
zu
kurzen
Besuchen
in
die
Häuser
eingeladen.
Durften
so
etwas
näher
an
die
tatsächlichen
Lebenssituationen
herantreten.
Nur
etwas,
doch
wir
durften
es.
Ich
will
langsam
diese
Kurzzusammenfassung
abschließen.
Es
wurden
uns
Geschenke
im
Überfluss
übereicht.
So
haben
wir
Überschlagen:
ca.
600
Hühnereier,
ca.
10
Hühner
und
4
oder
5
Gockel.
Zuckerrohr
und
Bananen,
Süßkartoffeln
und
Bohnen
und
vieles
mehr.
Das
sind
Geschenke
der
Schüler
und
Lehrer,
der
verschiedenen
Kirchengemeinden
und
kirchlichen
Einrichtungen
gewesen.
Keine
Angst,
in
der
Geroldstr.
in
Ismaning
werden
keine
Hühner
aus
Afrika
laufen.
Wir
wollten
uns
und
unseren
3
wichtigsten
Begleitern
aus
Kitandililo
noch
4
Tage
in
Bagamojo
gönnen.
Wir
wollen
dadurch
unseren
Dank
für
die
außerordentliche
Leistung
vor
allem
von
Herrn
Dr.
Mgaya,
Herrn
Kihombo
und
Herrn
Pfarrer
Chatanda
zum
Ausdruck
bringen.
Herr
Chatanda
konnte
leider
nicht
mitreisen.
So
hat
uns
der
Schatzmeister
des
Dekanats
Herr
Kidodelo
begleitet.
Wir
fuhren
mit
dem
Bus
von
Makambako
nach
Dar-es-Salaam
und
dann
mit
einem
Kleinbus
nach
Bagamojo.
wir
haben
uns
in
dem
Badeco
Beach
Hotel
niedergelassen.
Es
sind
für
beide
Seiten
sehr
schöne
Stunden
gewesen.
Am
23.
9.
ging
es
dann
auf
der
neuen,
sehr
gut
ausgebauten
Straße
von
Bagamojo
zum
Flughafen
in
Dar-es-Salaam.
Na,
wie
wird
so
ein
Abschied
wohl
sein.
Er
ist
uns
allen
unheimlich
schwer
gefallen.
Wir
sind
uns
in
den
etwa
14
Tagen
wesentlich
näher
gekommen.
Wir
sind
zuversichtlich,
dass
wir
uns
in
einigen
Jahren
wieder
sehen
werden.
Ob
in
Afrika
oder
Europa.
Für
beides
sind
wir
dankbar.
So,
das
ist
es
gewesen.
Die
Kurzfassung
meiner
Reiseeindrücke.
Ob
eine
Langfassung
folgen
wird??
Sicher
nicht
in
der
Form,
wir
bei
unserer
Reise
1997.
Ich
werde
mich
jetzt
erst
einmal
über
die
Videofilme
hermachen.
Hoffentlich
ist
dadurch
ein
kleiner
Einblick
von
unserer
rundum
guten
Reise
zu
gewinnen.
Sollten
Sie
weitere
Informationen
wünschen,
schreiben
Sie
mir
einfach!!
Euer
/
Ihr
Friedemann
WURM
|